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Interkulturelle Begegnungsmatinée

Nach einem etwas verlängerten Sabbatical haben wir den Entschluss gefasst wieder aktiv zu werden, wenngleich in viel geringerem Ausmaß als wir das die Jahre vor unserer Auszeit praktizierten.
Wir werden künftig eine interkulturelle Begegnungs-Matinée und eine interkulturelle Wanderung jährlich organisieren.
Wir starten mit einer Matinée.

Programmpunkte:
• Interkulturelle Begegnung
• Musikalische Darbietungen von
o Michale Peter Vereno, Dudelsack (Sackpfeife) und Drehleier
o Eric Lebeau mit seiner Tochter Joanna, französische Chansons
• Interkulturelles Buffet

Eric Lebeau ist zumindest den meisten Kennern von IKUBIK-Veranstaltungen ein Begriff. Bekannt ist er vor allem durch das Lebeau-Trio. Viele werden ihn beim Salzburger Straßentheater im vergangenen Sommer gesehen haben, wo er für die wunderbare Musik sorgte.
Bei dieser Matinée wird er erstmals mit seiner Tochter Joanna live auftreten.

Besonders freuen wir uns Michael Vereno für unsere Matinée ankündigen zu dürfen, über den in aller Kürze folgendes gesagt werden kann:
Michael Vereno wurde in Salzburg geboren und wuchs in musikalischem Umfeld auf. Er spielt mehrere Musikinstrumente, beschäftigt sich seit 1997 aber vorwiegend mit mitteleuropäischen und vor allem österreichischen Sackpfeifen. Seit seiner Jugend tritt er regelmäßig als Solist und in diversen Ensembles international auf. Als Leiter des Ensembles Unisonus widmet er sich der Wiederbelebung von Borduninstrumenten in der österreichischen Volksmusik. Neben seiner Beschäftigung als Musiker ist er als promovierter Sprachwissenschaftler fächerübergreifend mit der Erforschung alpenländischer Instrumentaltraditionen beschäftigt. Sein 2015 erschienenes Sachbuch Die Stimme des Windes. Sprachliches zur Geschichte der Sackpfeife zeichnet eine sprachwissenschaftliche Geschichte der Sackpfeife in Europa.

Ort: Griesgasse 15, Salzburg

Unkostenbeitrag für Buffet, Getränke und Musik € 10,--.
(Buffet und Getränke werden von IKUBIK-Mitgliedern und Unterstützern auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt. Der dafür eingehobene Unkostenbeitrag wird zur Finanzierung der Veranstaltung verwendet.)

Anfragen bitte an Pavo Janjic-Baumgartner, mediation@icubic.at (bevorzugt) oder 0676/7380571

Über IKUBIK


Wer sind wir, was wollen wir, wofür stehen wir?

  • IKUBIK ist ein gemeinnütziger Verein.
  • Unser Verein will Angebote und Veranstaltungen machen, die das gelungene Zusammenleben zwischen in Österreich ansässigen Menschen und jenen, die nach Österreich zugewandert sind, sichern und fördern.
  • Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt gesellschaftlichen Negativentwicklungen beziehungsweise der Bedrohung von negativen Entwicklungen infolge von Migration entgegen zu wirken beziehungsweise die Chancen und Möglichkeiten, die sich aus den nicht genutzten Qualitäten von Menschen mit Migrationshintergrund ergeben zu beleuchten und zu fördern.
  • Als Integrationsverein wollen wir dazu beitragen, dass sozial Ausgrenzungen und gesellschaftliche Spaltungen, sowie der Entwicklung von Parallelgesellschaften möglichst verhindert werden.
  • Auch die Sensibilisierung der Mehrheitsgesellschaft für die Themen von zugewanderten Menschen ist ein Ziel unseres Tuns.
  • IKUBIK ist in allen Belangen politisch und konfessionell ungebunden. Er richtet sich an alle Menschen, die gerne Teil einer pluralistischen Gesellschaft sind.
  • Der Name IKUBIK ist die ausgeschriebene Form für I³. I³ steht für Initiative Internationaler Integrationsraum.
  • Der Verein besteht rechtlich seit August 2011.

News

Interkulturelle Begegnungsmatinée

Nach einem etwas verlängerten Sabbatical haben wir den Entschluss gefasst wieder aktiv zu werden, wenngleich in viel geringerem Ausmaß als wir das die Jahre vor unserer Auszeit praktizierten.
Wir werden künftig eine interkulturelle Begegnungs-Matinée und eine interkulturelle Wanderung jährlich organisieren.
Wir starten mit einer Matinée.

Programmpunkte:
• Interkulturelle Begegnung
• Musikalische Darbietungen von
o Michale Peter Vereno, Dudelsack (Sackpfeife) und Drehleier
o Eric Lebeau mit seiner Tochter Joanna, französische Chansons
• Interkulturelles Buffet

Eric Lebeau ist zumindest den meisten Kennern von IKUBIK-Veranstaltungen ein Begriff. Bekannt ist er vor allem durch das Lebeau-Trio. Viele werden ihn beim Salzburger Straßentheater im vergangenen Sommer gesehen haben, wo er für die wunderbare Musik sorgte.
Bei dieser Matinée wird er erstmals mit seiner Tochter Joanna live auftreten.

Besonders freuen wir uns Michael Vereno für unsere Matinée ankündigen zu dürfen, über den in aller Kürze folgendes gesagt werden kann:
Michael Vereno wurde in Salzburg geboren und wuchs in musikalischem Umfeld auf. Er spielt mehrere Musikinstrumente, beschäftigt sich seit 1997 aber vorwiegend mit mitteleuropäischen und vor allem österreichischen Sackpfeifen. Seit seiner Jugend tritt er regelmäßig als Solist und in diversen Ensembles international auf. Als Leiter des Ensembles Unisonus widmet er sich der Wiederbelebung von Borduninstrumenten in der österreichischen Volksmusik. Neben seiner Beschäftigung als Musiker ist er als promovierter Sprachwissenschaftler fächerübergreifend mit der Erforschung alpenländischer Instrumentaltraditionen beschäftigt. Sein 2015 erschienenes Sachbuch Die Stimme des Windes. Sprachliches zur Geschichte der Sackpfeife zeichnet eine sprachwissenschaftliche Geschichte der Sackpfeife in Europa.

Ort: Griesgasse 15, Salzburg

Unkostenbeitrag für Buffet, Getränke und Musik € 10,--.
(Buffet und Getränke werden von IKUBIK-Mitgliedern und Unterstützern auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt. Der dafür eingehobene Unkostenbeitrag wird zur Finanzierung der Veranstaltung verwendet.)

Anfragen bitte an Pavo Janjic-Baumgartner, mediation@icubic.at (bevorzugt) oder 0676/7380571

Ein zukunftsweisender geschichtsträchtiger Ort -der neue Bahnhof Salzburg

Interkultureller Stadtspaziergang Bahnhof Salzburg

Der erste interkulturelle Stadtspaziergang dieses Jahres, wie immer unter dem Motto „Miteinander entdecken“ und wie immer eine gemeinsame Veranstaltung unseres Integrationsvereins IKUBIK mit dem Integrationsbüro der Stadt Salzburg, steht unmittelbar bevor und wir freuen uns diesen hiermit ankündigen zu können.

Salzburg verfügt ja praktisch über eine unendlich große Zahl an besonderen Plätzen, die es wert wären besucht zu werden. Einigen davon konnten wir uns in den letzten Jahren im Rahmen unsere Spaziergänge widmen und sie aus einer besonderen Perspektive betrachten.
Eine besondere Perspektive werden wir auch diesmal geboten bekommen, wenn wir uns einem neuen architektonischen Juwel Salzburgs widmen: dem Hauptbahnhof.
Erich Rattensberger, von den ÖBB nimmt sich Zeit für uns interkulturelle SpaziergängerInnen und zeigt uns diesen neuen besonderen Platz aus der Sicht eines Insiders. Technik und Architektur stehen hier im Vordergrund.
Der Salzburger Hauptbahnhof ist aber nicht nur wegen seiner modernen Architektur interessant. Nein, er hat auch Geschichte. Eine ganz besondere im Kontext des Themas Migration.
Viele der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter zum Beispiel betraten am Salzburger Hauptbahnhof erstmals den Boden ihrer nicht selten neuen Heimatstadt und waren somit Teil eines gesellschaftlich durchaus bedeutenden Phänomens. Denn mittlerweile ist unser Gesellschaftssystem ohne diesem Migrationsphänomen gar nicht denkbar.
Frau Prof. Sylvia Hahn von der Universität Salzburg ist gleichermaßen eine Kennerin der Geschichte des Salzburger Hauptbahnhofs als auch der Geschichte der Migration unserer Stadt. Sie wird uns den Bahnhof aus dieser ganz besonderen Perspektive näher bringen.
Wieder einmal ein interkultureller Stadtspaziergang, den man nicht versäumen sollte.

Hier die wichtigsten Fakten:

Termin: Donnerstag, 21.5.2015, 18.00 Uhr
Treffpunkt: Neuer Fahrradabstellplatz in der Lastenstraße
Im Anhang dieser E-Mail finden Sie den aktuellen Flyer zu den Stadtspaziergängen 2015.

Ein gut besuchtes Konzert in der Griesgasse 15

IKUBIK-Matinée vom

Am 15. März hielten wir unsere zweite Matinée in diesem Jahr ab.
An einem strahlenden Sonntagvormittag fanden sich rund 50
Personen in unseren Räumlichkeiten in der Griesgasse ein um den Klängen der
Violinistin Vera Otasek und des brasilianischen Bossa Nova Duos Juliana Fernandes
de Silva und Danilo Alvarado zu lauschen.
Nach einer kurzen Begrüßung und einleitenden Worten von Dr. Michael Malkiewicz, unserem Ansprechpartner der Universität Mozarteum, starteten die
musikalischen Aufführungen.
Als ersten Programmpunkt hörte das Publikum die Violinistin und ihre Darbietung mit Werken von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach unter anderen dem Stück, das Bach je eine solo Violine geschrieben hatte.
Nach einer kurzen Pause betraten die Sängerin Juliana Fernandes de Silva und der
Gitarrist Danilo Alvarado die Bühne. Danilo Alvarado spielte zum Auftakt einige
Bossa Nova Stücke für Gitarre, unter anderem Heitor Villa Lobos’ Etude No. 11. Der
Großteil dieses Programmpunktes waren jedoch Interpretationen traditioneller
brasilianischer Stücke, die der Gitarrist und die Sängerin gemeinsam vortrugen.
Anschließend wurde das Buffet eröffnet und die Gäste begannen sich zu unterhalten
„Ein Bosnier kocht ein indisches Gericht in Salzburg zu klassischer und
brasilianischer Musik“, sagte eine Dame.
„Genau so soll’s sein“, erwiderte ein Herr.
Text: Roland Vukovich

Großer Bahnhof im Schloss Arenberg :-)

2. Interkulturelle Kinder- und Jugendmusikmatinée

28 Kinder- Jugendliche im Alter zwischen 7 und 18 Jahren, Großteils mit kulturellen Wurzeln außerhalb Österreichs, und die dann sogar in Regionen Rund um den halben Globus reichen. Nicht anders die Musik: Die engagierten Lehrerinnen und Lehrer der jungen Musikerinnen und Musiker, der Großteil von ihnen im Musikum Salzburg tätig, legten großen Wert darauf, dass die Wahl der gespielten Werke ebenfalls ein Reise um die Welt ergab. Vom fernen Korea über Russland nach Mitteleuropa und dann weiter von Afrika bis nach Südamerika. Von Bach über Mozart bis zur zeitgenössischen Musik, aber eben auch Volksmusik aus vielen Regionen der Welt und nicht zu vergessen - Jazz.
Ausgesprochen bunt war das Programm der 2. Interkulturellen Kinder- und Jugendmusikmatinée, die wieder durch eine schöne und intensive Zusammenarbeit des Musikum Salzburg, der Universität Mozarteum und unserem Integrationsverein IKUBIK zustande kam. Über die Bühne ging diese sehr lebendige und von viel Herzlichkeit geprägte Veranstaltung am 23.11.2014 und, so wie im Vorjahr, neuerlich im besonderen Ambiente des Schloss Arenberg. Neben der Musik lag auch die Moderation in der Verantwortung einer jungen Dame, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Proppen voll war der Konzertsaal des schönen Schlosses mit einem Publikum, das von gerührt bis begeistert auf die Darbietungen der jungen Künstlerinnen und Künstler reagierte. Am Ende des Konzertes stand Allen Freude ins Gesicht geschrieben. Publikum wie MusiekerInnen, LehrInnen wie Eltern und natürlich auch alle, die an der Organisation beteiligt waren, freuten sich über einen gelungenen Sonntagvormittag.
Den würdigen Abschluss, bei dem viel Platz für Begegnung und Austausch war und beim dem auch wieder viele neue Kontakte entstanden, machte wie immer das leckere interkulturelle Buffet.
Dass ein Teil der Matinée „nachgesehen“ werden kann, das verdanken wir Tom Schuller, der sich wieder einmal bereit erklärte für uns ohne Honorar zu fotografieren.

Folgende Personen wirkten bei der 2. Interkulturellen Kinder- und Jugendmusikmatinée mit:

Musikerinnen und Musiker:
Michael Frankenberger, Sonia Graf, Anna Lješević, Laura Gfrerer, Riana Heath, Tamara Radosavljević, Isabel Peer, Elias Peer, Florence Nti, Barbara Nti, Vanessa Talwieser, Rayan Tvarahal, Kento Waltl, Konstantin Kitić, Minerva Leidl, Katarina Lazić, Emilie Memeti, Selina Memeti, Jacob Hollergschwandtner, Alina Vaszi, Julian Vaszi, Tobias Weis, Suzana und Snežana Jović, Nicolas Hollergschwandtner, Tobias Weis, Nasim Moghaddam, Anastasia Welitschko

Moderation:
Almira Omanovic

Lehrinnen und Lehre des Musikum, bei denen die jungen Musikerinnen und Musiker in Ausbildung sind:
Mag.art Dipl.mus.Ingrid Leidl, Roland Marx, Roland Ebner, Dr. Matthias Kontarsky, Georg Klebel, Franz Pillinger, Klemens Dressl, Fritz Ladinig, Mag.art Markus Urbas, Detlev Mielke

Programmgestaltung:
Dr. Michael Malkiewicz, Universität Mozarteum

Organisation und Buffet:
Mag. Alma Agić und ihr Team vom Schloss Arenberg, Birgit und Rudi Dottolo (private Unterstützung), Mag.Mag.(FH) Dragana Andjelković, Dr. Vesna und DI Duško Lazić, Pavo Janjic-Baumgartner, Frau Asoyan

Foto:
Tom Schuler

Milica Pašić

Flutopfer-Benefizkonzert

Mit schwerwiegenden Folgen nach den Überschwemmungen vor wenigen Wochen sind Menschen in Bosnien/Herzegowina, Serbien und Kroatien konfrontiert.
Verwüstete Landschaft, schwer beschädigte Häuser, sofern sie nicht gar von Muren verschüttet oder mitgerissen wurden, schwer bis völlig beschädigte Autos und Landmaschinen, gänzliche vernichtet Landwirtschaft, ob Getreide, Obst und Gemüse oder auch Tiere. Nichts, was so ist, wie es vor dem Hochwasser war.
Nicht wenige Menschen sehen sich einer trostlosen und schier ausweglosen Lebenssituation ausgesetzt.
Hilfe, vor allem finanzielle Hilfe ist dringend notwendig, zumal kaum jemand mit einer Hilfe von Versicherungen rechnen kann, wenn er überhaupt versichert war.

Das Benefizkonzert soll helfen zumindest ein wenig Geld für die am schwersten Betroffenen hereinzubringen.
Die Studentinnen der Uni Mozarteum haben sich trotz Prüfungszeit unermüdlich für die Verwirklichung des Konzertes eingesetzt. In der Programmgestaltung haben sie beste Hilfe von Frau Professor Cordelia Höfer-Teutsch bekommen.
Mithilfe von Frau Professor Höfer-Teutsch konnten noch weitere hervorragende MusikerInnen als Gäste für die Veranstaltung gewonnen werden unter anderem das chinesische Violinetalent am Mozarteum, der 15-jährige Zi-hu.
Dank Frau Dkfm. Trude Kaindl-Hönig von den Salzburger Nachrichten wird das Konzert von Peter Arp moderiert. Auch das eine absolut nennenswerte Aufwertung der Veranstaltung.
Es spricht Vieles dafür, dass dieses Benefizkonzert zu einem sehr schönen musikalischem Abend wird, über den man sich im Nachhinein freuen wird, nicht zuletzt,, weil man auf diese Art und Weise Menschen helfen konnte.

Der Kauf der Eintrittskarten wurde sehr vereinfacht. Erneut ist es Frau Kaindl-Hönig zu verdanken, dass das Kartenbüro Polzer (www.polzer.com, Residenzplatz 3, 5020 Salzburg, Tel. 0662/8969) ohne große Umstände bereit war die Tickets (€ 18,--, ermäßigt € 14,--) für dieses Konzert ohne Aufschlag zu vertreiben.

Mittlerweile hat sich eine breite Schar an Menschen verschiedenster Bereiche aufgetan, die sich mit Freude und Enthusiasmus an der Vorbereitung eines schönen Ereignisses beteiligen.

Die ProtagonistInnen des Abends

Benefizkonzert für Flutopfer in Bosnien, Serbien und Kroatien

Nach sehr kurzer, aber um so intensiverer Vorbereitungsarbeit ging das Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien am 5. Juli im Großen Saal der Stiftung Mozarteum über die Bühne.
Hervorragende musikalische Darbietungen junger MusikerInnen der Uni Mozarteum, bestens kuratiert von Frau Prof. Cordelia Höfer-Teutsch. Als Gast fand sich der bereits professionelle und bekannte Trompeter Zoran Curović ein. Peter Arp moderierte lebendig und informativ in seiner bekannt angenehmen und doch stringenten Art. Und das alles im wunderbaren Ambiente des Großen Saales der Stiftung Mozarteum.
Leider erlebten nur ca. 160 Personen, davon 148 zahlende (Flüchtlinge haben bei uns kostenlosen Eintritt) diesen erstklassigen musikalischen Abend. Diese aber genossen das, was sie geboten bekamen, in vollen Zügen und zeigten sich begeistert darüber, was die jungen KünstlerInnen bereits zu bieten haben.

Das Sahnehäubchen, in Höhe von € 12590,-- setzte Frau Iris Obojes von der Modehandelsagentur "room with a view" drauf. Die Firma "room with a view" hatte einen Kollektionsabverkauf organisiert mit dem Ziel die Einnahmen daraus den Flutopfern der oben genannten Länder zukommen zu lassen. Mithilfe von Frau Kaindl-Hönig fanden die beiden Initiativen zusammen und es kann so eine beträchtliche Summe den Flutopfern übergeben werden.
Alles in Allem ein wunderbar runder Abend für alle Anwesenden und letztlich doch auch für jene, denen er gewidmet war: den Menschen in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien, die vor einigen Wochen der schlimmen Hochwasserkatastrophe ausgesetzt waren.

Bilder zum Konzert finden sich in der Bildergalerie.
Gemacht wurden Sie von Tom Schuller.

Wir danken für besondere Unterstützung:

Thomas Schuller (Fotografie), MiamMiam (Grafikdesign), Druckerei Roser, Kartenbüro Polzer, der Stiftung Mozarteum, der ÖH an der Uni Mozarteum, Frau Prof. Cordelia Höfer-Teutsch, Herrn Peter Arp und ganz besonders Frau Dkfm. Trude Kaindl-Hönig.

Marko Govorcin - Eine starke Stimme für bedürftige Menschen

Benefizmatinée im Odeion

Im Odeion findet unser letzte Matinee bis November 2014 statt.
Es ist eine Benefizmatinee zugunsten von Einrichtungen für Kinder und behinderte Menschen in Bosnien und Herzegowina.
In diesem Land, aus dem nicht wenige der sogenannten Gastarbeiter Österreichs stammen, ist das Sozialsystem auf einem Niveau, das mit dem österreichischen nicht annähernd vergleichbar ist. Damit Sozialeinrichtungen dort überleben können, bedarf es privater finanzieller Zuwendungen.
Die Organisation "Nasa Djeca" (Unsere Kinder) unterhält in Bosnien und Herzegowina selbst Einrichtungen zur Unterstützung von Kindern ohne Eltern und von behinderten Menschen.
In London und Stockholm haben Exilbosnier gleichnamige Hilfsorganisationen gegründet, mit dem Ziel für die Einrichtungen in Bosnien und Herzegowina Spendengelder zu sammeln.
Marko Govorcin, der mit seiner Familie in Salzburg lebt und bei IKUBIK schon zwei wunderbare Auftritte hatte, ist das Bindeglied dieser Organisationen in Salzburg.
Er hat uns von IKUBIK gebeten mit ihm eine Benefizveranstaltung zu organisieren, deren Einnahmen den Kindern der genannten Einrichtung zugute kommen sollen.
Gemäß unserer Veranstaltungskultur wird diese Veranstaltung als Sonntagsmatinée abgehalten.

Bei dieser Benefizmatinée wird neben Musik vom Balkan auch Jazz, Rock, aber auch klassische Musik zu hören sein. Es kann davon ausgegangen werden, dass es eine sehr lebendige Veranstaltung wird mit viel südländischer Wärme und Herzlichkeit.

Erwähnen möchten wir, dass neben den auf der Ankündigung angeführten Institutionen die Firmen
BUILDING Planung & Ausführung e.U., Salzburg, Digital-Elektronik, 5083 Gartenau, und das Desingstudio MiamMiam durch finanzielle Zuwendungen wesentlich dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung überhaupt realisiert werden konnte. Wie immer sind auch ehrenamtliche HelferInnen im Hintergrund tätig. Alle MusikerInnen, die auftreten verzichten auf ein Honorar.
Wir bedanken uns bei allen im Namen der bedürftigen Menschen, die von diesen Hilfen profitieren werden.

Karten sind direkt im Odeion erhältlich:
Kosten: € 15,--, Kinder unter 12 Jahren zahlen keinen Eintritt.
www.odeion.at/veranstaltungen/veranstaltungen/

Marko Govorcin begeisterte wieder einmal

Benefizmatinée

Die Benefizmatinée im Odeion wurde von über 100 Menschen besucht. Marko Govorcin und Co sorgten mit ihrer Musik für ausgezeichnete Stimmung.
Der Organisation "Nasa Djeca", die sich um bedürftige Kinder und geistig schwer behinderte Menschen in Bosnien und Herzegowina kümmert, können ca. 2000,-- Euro übergeben werden, was Marko Govorcin persönlich und vor Ort machen wird.

Neben den Künstlerinnen und Künstlern, die am Sonntag honorarfrei aufgetreten sind, wurde die Veranstaltung von verschiedenen Seiten finanziell unterstütz. Wir bedanken uns bei
BUILDING Planung & Ausführung e.U., Salzburg, Digital-Elektronik, 5083 Gartenau, Desingstudio MiamMiam durch finanzielle Zuwendungen wesentlich, Integrationsbüro der Stadt Salzburg und der Universität Mozarteum.

Ensemble Anantya mit Mandana Farsani bei der Matinée am 16.3.2014 im Salzburg Museum

MATINÉE IM SALZBURG MUSEUM

Aufgrund des großen Interesses an der ersten Matinée im Salzburg Museum vom 16. März dieses Jahres mit dem Schwerpunkt Iran, haben das Salzburg Museum, die Künstlerinnen und Künstler und unser Verein beschlossen die Veranstaltung zu wiederholen.

Das Programm:

· Shahriyar Farshid zeigt Bilder aus seiner Fotoserie “Walk through Sarab”, ein Fragment aus seinem laufenden Dokumentar-Projekt "They may die if you bomb Iran" und spricht dazu.
· Ensemble Anantya mit Mandana Farsani spielen orientalische Lieder unter dem Titel "Von Orient bis Okzident - orientalische Kammermusik"
· Internationales Buffet / Interkulturelle Begegnung
· Museumsbesuch (individuell)
Shahriyar Farshid wird im Zuge der Präsentation seiner Bilder, die er in der iranischen Stadt Sarab gemacht hat, über Krieg und Kriegsfolgen reden und bittet daher entweder keine Kinder zur Veranstaltung mitzunehmen oder mit diesen während seines Vortrags durch das Museum zu schlendern.

Der Schwerpunkt Iran kam zustande, weil Mandana Farsani und Shahriyar Farshid ihre Künste unserem Verein ehrenamtlich anboten, beziehungsweise das auch weiterhin tun, und das Ensemble Anantya sich musikalisch im Orient bewegt. Shahriyar Farshid und Mandana Farsani repräsentieren einen Iran, der uns in der Regel kaum bekannt ist. Ihre Weltoffenheit lässt uns ganz andere Vorstellungen über den Iran entwickeln, als wir es auf Basis der Berichte aus den verschiedenen Massenmedien tun. Georg Degenhardt vom Ensemble Anantya hat den Iran, wie auch andere Länder des Orients mehrmals bereist. Auch er hat dabei ein völlig anderes, faszinierendes Land entdeckt, als es die Berichterstattungen zu Krieg, strenge Religiosität und Menschenrechtsverletzungen vermuten ließen.

Nützen Sie die Gelegenheit sowohl Museum als auch die interkulturelle Matinée zu besuchen.
Derzeit werden im Panorama Museum, welches zum Salzburg Museum gehört, Kosmoramen von Hubert Sattler zum Schwerpunkt „Wüsten“ und „Umkämpfte Stätten“ gezeigt. Eine dieser umkämpften Stätten liegt Mitten in Europa und ist seit Hunderten von Jahren eine Stätte, die viele Kulturen, Religionen und Weltanschauungen Platz und Heimat bietet, aber zuletzt auch Symbol kriegerischer Zerstörung wurde: Sarajevo.
Hier ein Auszug aus dem Text zum ausgestellten Kosmorama:
"Die Stadt hat 28.000 Einwohner, größtentheils Mohamedaner, außerdem Serben, Griechen, Juden und eingewanderte Österreicher und Deutsche, nebst einer großen Garnison."
Ab 9. Mai zeigt das Museum die Sonderausstellung „Krieg. Trauma. Kunst. Salzburg und der Erste Weltkrieg“, die an die Krisenzeit zwischen 1914 und 1918 in Europa erinnert.

Für die Matinée sind Reservierungen unbedingt erforderlich. Diese werden bis längsten 25.4.2014 entgegengenommen.
Bitte senden Sie Ihre Reservierung mit der Zahl der Karten, die Sie benötigen an die E--Mail-Adresse: mediation@icubic.at
Die Eintrittskarten sind bis 10.00 Uhr an der Museumskasse abzuholen. Dies gilt auch für Mitglieder des Salzburger Museumsvereins.

Ensemble Anantya © Markus Lackinger

Matinée im Salzburg Museum

Am 16. März 2014 laden wir zur nächsten interkulturellen Matinée in das Salzburg Museum ein. Es erwartet Sie eine musikalische Reise in den Orient, wobei wir uns dabei auch in die Vergangenheit begeben. Wie sehr sind die Vorstellungen von Ländern des Nahen und des Mittleren Ostens von negativen Schlagzeilen aus diversen Medien geprägt? Islamischer Extremismus, Totalitarismus, Unterdrückung von Frauen und Unrecht auf vielen Ebenen prägen das Bild von Ländern wie dem Iran und seinen Nachbarstaaten. Leider zum Teil zurecht. Dass aber der Iran und seine Kultur auf einer außerordentlich tiefen beziehungsweise alten Geschichte aufbaut, die auf Blütezeiten noch vor der griechischen Antike verweisen kann, ist vielen nicht geläufig oder gerät in Vergessenheit. Auch dem Iran der Gegenwart entstammen hochgebildete, weltoffene und für ein friedvolles Zusammenleben eintretende Menschen. Einigen davon kann man bei dieser Matinee ebenso begegnen wie der wunderbaren Musik des Orients.
Den großen Bogen vom Orient zum Okzident wird das Ensemble Anantya gemeinsam mit Mandana Farsani spannen. Mit alten Instrumenten der persischen und indischen Musikkulturen sowie mit Gesang und eigenen neuen Facetten begeistert dieses Ensemble.

Shahriyar Farshid stammt aus Teheran, studierte in Armenien, den USA und Deutschland. Seit 2010 lebt er in Salzburg und studiert an der Universität Mozarteum Komposition. Seine Leidenschaft gilt neben der Musik der Fotografie. Er wird eine Bilderserie von der iranischen Stadt Sahab zeigen.

Laura Laszloffy und Milica Pasic studieren ebenfalls am Mozarteum und werden auf ihren Harfen den Einstieg in die Matinee gestalten.

Nähere Informationen im pdf unter der Rubrik Veranstaltungen.

Danke Miam Miam  und factor4

Endlich online!

Dank dem Designstudio Miam Miam und der Internetagentur factor4 können wir uns mit dieser Website endlich im Netz ausführlich präsentieren.
Deshalb widmen wir unsere erste Haedline diesen beiden Firmen. Sie haben mit ihrem unentgeltlichen Engagement zugunsten unseres Vereines etwas ermöglicht, was für einen Verein, dessen Aktivitäten vorwiegend auf ehrenamtlicher Arbeit beruhen, sonst nicht anzudenken gewesen wäre. Daher noch einmal: Miam Miam und factor4 einen dicken und herzlichen Dank für Eure wunderbare Spende.
Wir freuen uns darauf unsere Philosophie und unser Wirken nun auf so einfachem Weg öffentlich zugänglich machen zu können. Künftig wird man nicht ausschließlich auf Aussendungen angewiesen sein, sondern auch über diese Website sich informieren können, was bei IKUBIK geboten wird. Ebenso wird man die Repliken auf Veranstaltungen hier vorfinden.
I³ - Die Initiative Internationaler Integrationsraum wird ab nun seinen Platz auch im Webspace einnehmen.
Besuchen Sie uns auch in diesem Raum. Sie sind herzlich willkommen.

Vor dem Aufstieg

Tappenkarseewanderung 2013

Die Tappenkarseewanderung am 24.8.2013 war ein schönes Erlebnis für über dreißig TeilnehmerInnen. Die Buntheit der Zusammensetzung der Gruppe hätte sich kaum übertreffen lassen. Frauen und Männer, Buben und Mädchen, Jugend und jung Gebliebene aus verschiedensten gesellschaftlichen Lebensbedingungen. Asylwerber und Asylberechtigte, sowie verschiedene andere Migranten, aber auch geborene und eingebürgerte ÖsterreicherInnen, alles war vertreten. Ähnlich bunt waren Sprachen, Hautfarben, Kulturen und religiöse Zugehörigkeiten.
Der temporäre Integrationsraum zum Tappenkarsee war genährt von reichlich menschlicher Vielfalt. Das Wetter zeigte sich von seiner angenehmsten Seite. Das Ziel, der auf 1762 Metern idyllisch gelegene Tappenkarsee tat das Übrige dazu. Und nicht zu vergessen der Höhepunkt einer jeden Wanderung, der Lohn für die körperlichen Strapazen: die Jause.
Am Ende standen Genuss, Zufriedenheit, Dankbarkeit und neue Bekanntschaften.
Ein weiterer Beweis dafür, dass wir Menschen uns nicht nur über die oft trennende Sprache verständigen können.

Ein großer Dank geht an Anna Egartner, die einen großen Teil der Vorbereitung für die Wanderung übernommen hat.
Wir bedanken uns auch bei all jenen, die Mitfahrgelegenheit angeboten haben ohne dafür etwas zu verlangen.
Schließlich der Dank an alle, die Teilgenommen haben und so zum Schaffen eines wunderbaren Integrationsraumes beigetragen haben.

Weiter Bilder dazu in der Bildergalerie.

Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen

Derzeit keine aktuellen Veranstaltungen vorhanden.

Vergangene Veranstaltungen

Mandana Farsani wird mit dem Ensemble Anantya spielen.
Mandana Farsani wird mit dem Ensemble Anantya spielen.

Matinée im Salzburg Museum

PDF (1,7 MB)

Kinder- und Jugendmatinee

PDF (140 KB)

Wiederkehrende Veranstaltungen

Derzeit keine wiederkehrenden Veranstaltungen vorhanden.

Vergangene Wiederkehrende Veranstaltungen

Derzeit keine wiederkehrenden, vergangenen Veranstaltungen vorhanden.

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